Handtuch geworfen

Ein Tag ist nicht wie der andere. Und den heutigen vergesse ich lieber mal ganz schnell. Ich gebe auf, ich werfe für heute einfach das Handtuch. Das gestehe ich mir zu.

Handtuch werfen. In der Sauna vielleicht? Oder in der Schwimmhalle. Nein, egal, wie ich das drehe oder wende: Eigentlich verstehe ich diese Redewendung nicht. Ich forsche nach, was ein „fliegendes“ Handtuch mit dem Aufgeben zu tun hat.

Die Lösung ist einfach: Der Spruch stammt aus dem Sportbereich – genauer: aus dem Boxsport. Merkt ein Boxer, dass er seinem Gegner total unterlegen ist – spätestens aber kurz vor dem K.O – sollte er ihm das irgendwie signalisieren. Damit ihm nichts Schlimmes zustößt. Und wie geschieht das? Richtig – mit einem Handtuch, das auf den Boden geworfen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass der Boxer es auch immer rechtzeitig zur Hand hat, das Handtuch? Guter Gedanke. Und deswegen wirft auch nicht er selbst, sondern sein Trainer das Handtuch. Auf Nummer sicher.

12 Gedanken zu „Handtuch geworfen“

  1. Liebe Coralita,
    ich hoffe für dich, dass DU heute NICHT das Handtuch werfen musst, ob all‘ der herzlichen Geburtstagswünsche … doch ich glaube, dass dies wirklich nur im Bezug auf ein „ich kann nicht mehr“ gemeint ist … und du wirst doch wohl noch weiter Geburtstag feiern können, oder etwa nicht ?

    Also in diesem Fall wäre ein Handtuch ja ein gutes Geschenk *g*

    – nochmals – herzliche Geburtstagsgrüße
    Doris

  2. Liebe Coralita, hatte Dir vor einigen tagen auf facebook geschrieben… hast Du es nicht gesehen? Würde mich sehr freuen, wenn wir uns mal auf einem Festnetz zusammentelefonieren könnten…
    Wünsch Dir noch einen schönen restlichen 3ten Advent!

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