Anfang des Jahres habe ich mit einer Kurzgeschichte an einem nationalen Schreibwettbewerb zum Thema “Großstadt” teilgenommen. Diverse Beiträge sollten dabei zu einer Anthologie verarbeitet werden. Diese ist kürzlich erschienen – mitsamt meiner Geschichte und thematisch passenden Fotos.
Produktbeschreibung vom Herausgeber:
Block-Satz – An der belebten Kreuzung der Großstadt stehen die Autos – große, kleine, alte, neue –, ihre Insassen bleiben schemenhaft, sind wieder weg, wenn die Autos losfahren, sind kein Bestandteil des Lebens, weil man sie nicht kennt, sind doch Bestandteil des Lebens, weil sie eben jene Großstadt bilden, in der man lebt. Die Klischeeliste zum Wort „Großstadt“ ist lang und enthält Ausdrücke wie “Anonymität”, “Hektik”, “Schmutz”, “Nachtleben”, “Hochhäuser”, “Ghetto”. Und doch: die Großstadt ist liebenswert, belebenswert, beschreibenswert. In diesem Sammelband beschreiben 47 Autorinnen, Autoren und Fotografinnen die Großstadt; sie tun dies in Gedichten, Kurzgeschichten und Fotos. …
In meiner Kurzgeschichte geht es um einen fiktiven Spaziergang durch mein Berlin. Ich akzentuiere das Wort mein deshalb, weil es meine individuelle Sicht auf die Metropole abbildet. Ich beschreibe meinen Nachhauseweg von meinem Arbeitsplatz in Berlin-Mitte zu dem Stadtteil, in dem ich lebe. Der Beitrag trägt den Titel Berlin, syntehtische Musik und ich.