Ich ziehe um – von der Großstadt aufs Land. Und als ob das allein nicht schon Umstellung genug wäre, gibt es auch noch jede Menge zu tun: Kisten verpacken, den gesamten Umzug organisieren, den Strom kündigen und und und … Aber gar kein Problem, ich habe alles auf dem Schirm. Und noch während ich packe und räume, frage ich mich, woher eigentlich dieser Ausdruck stammt: etwas auf dem Schirm haben. Hat das etwas mit Bildschirmen zu tun?
Diesmal liege ich tatsächlich richtig mit meiner Vermutung: Die Redewendung geht auf den Fluglotsen-Beruf zurück, der – im wahrsten Sinne des Wortes – alles auf dem Schirm hat, damit Flugzeuge ohne Zwischenfälle starten und landen können: Auf ihren Monitoren können sie alle wichtigen Informationen ersehen und haben darüber hinaus Kontakt per Funk mit den Piloten. Wenn jemand – so wie ich jetzt – alles unter Kontrolle hat und an alles denken muss, dann hat er eben alles auf dem Schirm. Na, dann kann ja gar nichts mehr schiefgehen.
Haben alles auf dem Schirm: Regie-Mitarbeiter im Fernsehstudio
Das bedauere ich sehr, liebe Coralita, aber ich verstehe dich auch. Uns hat es auch aufs Land gezogen, allerdings immer noch ganz dicht an Berlin.
Vergiss nicht, noch einen Koffer in Berlin zu lassen.
Alles Liebe und herzliche Grüße
Anna-Lena
Oh, hoffentlich nicht ganz in die Einöde. Obwohl … es hat seine Vorteile und mit Hilfe des Internets ist man doch mit der ganzen Welt verbunden.
LG, April
Oha, wie kann man diese geniale Stadt nur freiwillig verlassen? Ich bin entsetzt!
Hola! Hola!
„Coralita verdünnisiert sich mit Sack und Pack“.
(Storyline. 😉
Einen Umzug organisieren heisst auch in der Regel,
genügend „Packesel“ im Bekanntenkreis einzusammeln.
(Ich selbst bin da auf Nachfrage meistens erkrankt. ;-D
Keep on rockin‘! – Respektive – Stay tuned! 🙂