Moin moin! Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen und startet ausgeruht in den Tag!
Was mich heute unter anderem umtreibt: Der unvergleichliche Humorist Vicco von Bülow weilt seit gestern vor einem Jahr nicht mehr unter uns. Mir persönlich fehlt seine Präsenz sehr.
Kaum einer weiß übrigens, was sein Künstlername („Loriot“) eigentlich bedeutet.
Hintergrund: Der Komiker, Schauspieler und Regisseur entstammte einem alten Adelsgeschlecht („von Bülow“ eben), und das hatte den Singvogel Pirol zum Wappentier. Warum das? Weil sich dessen Gesang angeblich wie folgt anhört: „bülooo-bülooo“. So weit, so klar.
Und wie geht die Geschichte weiter? Der Pirol heißt nun auf Französisch „Loriot“. Tja, und diesen Namen übernahm Vicco von Bülow.
Und immer, wenn das Frühstücksei zu weich oder zu hart ist, muss ich an ihn denken. Wahrscheinlich wird das für immer so sein.
Es stimmt! Es gibt immer wieder Begebenheiten im Leben, zu denen mir spontan irgend eine Szene aus Loriots Sketchen einfällt. Das bleibt einfach hängen. Loriots feinsinniger Humor ist einfach genial und die Nachhaltigkeit in unseren Köpfen ist der beste Beweis dafür. 🙂
Schön, dass Du an ihn erinnerst. Mir fehlt er irgend auch.
LG, Georg