Viele Glückwünsche und Komplimente erreichten mich gestern und heute bezüglich des „Blogger Marathons“ – und meines Blogs. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für so viel Engagement und positive Resonanz! Und ich bin noch immer ganz aus dem Häuschen. Da ich gestern versprochen habe zu erklären, woher denn diese Redewendung stammt, lege ich gleich mal los.
Die Bedeutung dürfte den meisten bereits klar sein: (freudig) aufgeregt sein. Ganz klar. Und woher stammt nun diese Redensart?
Diese Frage ist schnell beantwortet: Wenn damals in einem Dörfchen jemand eine ganz spannende oder aufregende Nachrich erhielt, rannte er aus seinem Haus – oder eben Häuschen – und verkündete es freudig erregt allen. Ja, und für alle anderen war dann dieser jemand eben umgangssprachlich ganz aus dem Häuschen. Das bin ich auch gleich – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: außer Haus!
Allseits einen schönen Samstag!
Ein Häuschen, in dem man mal sein möchte: „Russische Kolonie“ (Potsdam)
Hallo Erich,
Du hast recht: Auf jeden Fall ist „aus dem Häuschen“ sein positiv besetzt. 🙂
Schön, dass Du den Weg auf meinen Blog gefunden hast.
Liebe Grüße auch für Dich,
Coralita
Lieber Sumit,
stimmt so ein bisschen. Schade nur, dass es keines ist. Sonst hätte ich bestimmt ein Stück abgebissen und mir Proviant mitgenommen. 😀
Gruß,
Coralita
Liebe Doris,
wie schade! Ich hätte sie gern gehört bzw. gelesen!
Dir noch einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße,
Coralita
Als ich in Taiwan wohnte, lebte ich in einem Chinesenhaus, wäre mir komisch vorgekommen, in einem Chalet zu hausen. Danke für die Erklärung, sowas interessiert mich immer. Ich dachte, die Bedeutung der Redewendung sei etwas mehr, als „nur“ aufgeregt sein, in meinem Empfinden eher „grosse Aufregung aus überschwenglicher Freude oder Vorfreude“. Verstehst Du, was ich meine? Wenn ich vor einer Prüfung aufgeregt bin, bin ich dann auch aus dem Häuschen?
sieht aus wie ein Lebkuchenhaus
Ich freue mich total für DICH … und bin auch völlig aus dem Häuschen … und das ist ja nun fast ein kleines Knusper-Häuschen … und dazu fällt mir dann eine alte Geschichte ein … nee, da möchte ich glaube ich nicht sein … ich hab‘ aber auch keinen Bruder, sondern eine Schwester, was ein Glück … da passt die Geschichte gar nicht …
herzliche Grüße
Doris