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Wissen des Tages: 14. September 2012

Dass es verschiedene Fußformen gibt, könnt ihr euch bestimmt denken – und habt ihr ganz gewiss auch schon bemerkt. Aber wusstet ihr auch, dass es eine so genannte ägyptische Form gibt? Bei ihr ist die größte Zehe die längste. Tja, und dann gibt es noch die „griechische“, bei ihr ist es die zweite Zehe. Krönender Abschluss: Menschen mit einer „römischen Fußform“ haben in etwa gleich lange Zehen.
Na, wenn das mal keine bahnbrechende Information ist!

 Eindeutig ägyptisch: die Füße meiner Freundin A.

Lieblingswörter

Kürzlich habe ich auf Facebook eine Umfrage gestartet, Thema: euer Lieblingswort. Zusammen kamen die folgenden – in alphabetischer Reihenfolge:

  • Ambiguitätstoleranz
  • Autschn! (Frage: Ist das nicht eher eine Interjektion? Aber gut, Interjektionen sind ja auch Wörter – irgendwie.)
  • Begierde
  • Bier
  • Brot
  • Erfroschung (Tippfehler. Sollte eigentlich „Erfrischung“ heißen.)
  • Fiedel
  • Fußball
  • griffparat (Heißt das nicht eigentlich griffbereit?)
  • Heymistercanyoutellmethewaytothenextwhiskeybar (Ha ha.)
  • Humbug
  • ich
  • Kackbratze
  • Kaffee
  • Keks
  • Leidenschaft
  • Megalomanie (Das bedeutet übrigens Größenwahn.)
  • Mensch
  • Milch
  • Nippel
  • Nippelspanner
  • Pappnase
  • Pinkepu (Ein kleines Mädchen nennt so Pinguine, sagt die Mama.)
  • Potzblitz
  • rumgeblömert
  • quasi
  • Salagne (Schöner Wortverdreher eines 4-Jährigen, der „Lasagne“ meinte.)
  • schabeuert (Hm.)
  • Schweigefuchs
  • Spunk (Astrid Lindgren verwendet diesen Begriff in Pippi Langstrumpf. Es ist ein Kunstwort ohne konkrete Bedeutung.)
  • Stoff
  • süß
  • Urlaub
  • womöglich
  • Vermehrung
  • Zackdiebohne
  • zupf

Und was ist euer Lieblingswort?
Ich wünsche euch ein schönes, sonniges Wochenende!

„Liebe“ … Auch ein wunderschönes Wort oder? 🙂

Wissen des Tages: 7. September 2012

Guten Morgen!

Geht es euch eigentlich auch manchmal so, dass ihr euer Handy klingelt hört – auch dann, wenn es gar nicht klingelt?

Auch dieses Phänomen hat in der Wissenschaft natürlich einen Namen: Ringxiety.  Das eigenwillige Wort setzt sich aus dem englischen „ring“ (klingeln) und „anxiety“ (Angst) zusammen. Im wörtlichen Sinne hat man also „Angst“ davor, dass es klingelt.

Erfunden hat den Begriff der junge Psychologiestudent David Laramie aus Kalifornien/USA. Er hat sich mit dem eingebildeteten Klingeln ausführlich auseinandergesetzt und eine Studie erhoben. Und derzufolge hängt Ringxiety mit dem Selbstbewusstsein des Menschen zusammen, der sich ganz besonders gut fühlt, wenn er möglichst viele Anrufe oder Nachrichten bekommt.

Ihr entschuldigt mich kurz? Ich glaube, ich muss mal eben an mein Handy.

Einen schönen Tag euch!

„Leidest“ Du auch unter „Ringxiety“? 😉

Wissen des Tages: 23. August 2012

Moin moin! Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen und startet ausgeruht in den Tag!

Was mich heute unter anderem umtreibt: Der unvergleichliche Humorist Vicco von Bülow weilt seit gestern vor einem Jahr nicht mehr unter uns. Mir persönlich fehlt seine Präsenz sehr.

Kaum einer weiß übrigens, was sein Künstlername („Loriot“) eigentlich bedeutet.

Hintergrund: Der Komiker, Schauspieler und Regisseur entstammte einem alten Adelsgeschlecht („von Bülow“ eben), und das hatte den Singvogel Pirol zum Wappentier. Warum das? Weil sich dessen Gesang angeblich wie folgt anhört: „bülooo-bülooo“. So weit, so klar.

Und wie geht die Geschichte weiter? Der Pirol heißt nun auf Französisch „Loriot“. Tja, und diesen Namen übernahm Vicco von Bülow.

Und immer, wenn das Frühstücksei zu weich oder zu hart ist, muss ich an ihn denken. Wahrscheinlich wird das für immer so sein.

Uralter Baum in Bursa: Genauso beständig war Loriot in der deutschen Komikerszene.