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Wissen des Tages: 26. Januar 2012

Das Wissen des Tages stammt heute aus dem Tierreich.

Brüten die Missippi-Alligatoren ihre Eier bei einer Temperatur von weniger als 30 Grad aus, schlüpfen daraus nur Weibchen. Bei mehr als 34 Grad sind alle Nachkommen männlich. Nur bei Temperaturen zwischen 30 und 34 Grad schlüpfen aus den Eiern sowohl Männchen als auch Weibchen. (Quelle: Welt Online)

Und ich habe jetzt Lust auf einer Dampferfahrt auf dem Mississippi – ganz so wie Huck Finn …

Wissen des Tages: 24. Januar 2012

Heute geht es in die Tiefen des Ozeans: Tiefsee-Anglerfische sind – im wahrsten Sinne des Wortes – unzertrennlich. Sobald ein Männchen eines der bis zu zwanzig Mal größeren Weibchen findet, beißt es zu und verbindet sich auf diese Weise mit ihm. Das Männchen ernährt sich fortan über den Blutkreislauf des Weibchens und fungiert nur noch als Samenspender. Bis zu seinem Tod bleibt es an das Weibchen gebunden. (Quelle: Welt Online)

Na, das nenne ich mal überlebenswillig (im Sinne der Fortpflanzung – natürlich).

Wissen des Tages: 23. Januar 2012

Es ist wieder so weit. Der Montag ist angebrochen, und auch, wenn ihr wahrscheinlich lieber weiter unter der kuscheligen Decke ausharren wolltet: Es hilft alles nichts, raus aus den Federn, Kaffee gekocht – und den Tag mit einem tollen Wissen des Tages begonnen. Was gibt es Schöneres? (Hihi.)  Ich wünsche euch allen einen schönen und aufregenden Start in die Woche!

Et voilà: Das Wort „Restaurant“ geht auf das lateinische Motto zurück, das über dem 1765 in Paris eröffneten Gasthaus „Champs d’Oiseau“ stand. Es stand dort geschrieben: „Venite ad me, omne qui stomacho laboratis, et ego restaurabo vos“. Und übersetzt heißt das wörtlich: „Kommt zu mir, alle deren Magen knurrt, und ich will euch wiederherstellen“.  (Quelle: Welt Online)

Ah ja. Dann wird es jetzt wohl Zeit für eine Wiederherstellung. Frühstück!

Thailändisches Essen: Auf diese Weise lässt man sich doch gern „wiederherstellen“.

Mach keinen Hermann!

Ulrich Steffen aus Niedersachsen fragt mich, woher eigentlich die Redewendung „einen/keinen Hermann machen“ kommt. Ich habe recherchiert – und leider keine eindeutige Lösung gefunden. Klar ist: „Einen Hermann machen“ bedeutet, aus einer kleinen eine große Sache oder Angelegenheit zu machen – viel Lärm um nichts gewissermaßen. Meiner Meinung nach trägt der Männername „Hermann“ zur Aufklärung des Spruchs bei: Dieser nämlich stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Mann des Heeres“ – ein großer, bedeutender Mann also. Klingt logisch, finde ich.

Auch ganz schön groß: die Red Rocks in Morrison (bei Denver)